Die Tür zu einem 1750 mit Flügelanbau errichtetem Haus,
das von 1907 bis 1989 eine Fischhandlung beherbergte.
Der besondere Terrakottafries entstand 1937.
Stadtpläne weisen eine Bebauung des Grundstücks seit dem frühen 18. Jahrhundert aus. Das heutige Gebäude entstand im 19. Jhd.
1855 wurde der Lotterieunternehmer Sussmann Besitzer. Er eröffnete später einen Knochen- und Fellhandel.
1908 übernahm die Familie Levin das Haus und eröffnete eine Butterhandlung. Seine Ehefrau betrieb auf dem Hinterhof eine Fischräucherei. Der Fischhandel Levin konnte sich auch nach dem II. Weltkrieg behaupten.
Es wurde zur Fischerfassungsstelle der Besatzungsmacht und es konnte der Bau einer Räucheranlage auf dem Hinterhof erfolgen.
Nach den Levins nutzten auch »Fisch-Schulz« und der Konsum das Haus.
Es folgten Leerstand und Verfall.
Dennoch konnte es gerettet und saniert werden und mit ihm der Fries, der das Haus sicher zu den originellsten der Straße macht.
53.63013779439, 11.417332291603
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