Die Münze
Vom Sturmschen Haus zum Münzhaus und über das Ministerhotel zum Landeskirchenamt - der Ev.-Luth. Landeskirche Norddeutschlands - Außenstelle Schwerin.
1759 erwarb die Regierung das Haus Nr. 8, das Sturmsche Haus, um dort die Münze mit Walzwerk einzurichten. Mit der Münzprägung wurde dann 1778 begonnen.
Als 1850 die eigene mecklenburgische Währung aufgehoben wurde, musste die Arbeit einstellt werden.
Dann wurde es zu einem Wohnhaus umgestaltet. Es wurde "Ministerhotel" mit einer Art Pensionsbetrieb und beherbergte bis zum II. Weltkrieg auch die Forsteinrichtungsanstalt.
Seit 1990 ist das Gebäude im Besitz der Landeskirche und seit 2010 Sitz des Landeskirchenamtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche Norddeutschland.
Seit 2014 steht das Residenzensemble Schwerin auf der Liste der Bundesrepublik Deutschland zur Bewerbung um den Titel als Welterbe-Stätte der UNESCO. Die Ehemalige Münze und Ministerwohnung ist eines der 44 Objekte des Residenzensemble Schwerin.
53.631079382192, 11.418587565422
landeskirchenamt
Außenstelle Schwerin
Münzstrasse 8-10
19055 Schwerin
Deutschland